Badheizkörper - Die Visitenkarte in Ihrem Bad
Der Badheizkörper ist die Visitenkarte Ihres Badezimmers. Badezuber und Badeofen gehören heute nur noch als Accessoires in ein modernes Bad. Genau wie frieren und dampfen nach dem Ausstieg aus dem heißen Wasser.
Ihr Bad sollte deshalb über eine konstante Temperatur von 24-25 °C verfügen. Ein moderner Badheizkörper sorgt dafür, dass der Besuch in Ihrem Bad zum Wellnessurlaub wird.
Ihr Badheizkörper - die Visitenkarte für ihr Haus. Das hört sich gut an? Sie denken über den idealen Badheizkörper nach? Wir sind Ihre Inspiration auf diesem Weg…
Welche Badheizkörper gibt es?
Um sich für einen Badheizkörper entscheiden zu können, sollte man zuerst die verschiedenen Formen der gängigen Badheizkörper kennen. Neben Infarotheizkörpern ✓ und Röhrenheizkörpern ✓ gibt es auch die beliebten Flächenheizkörper ✓ Paneelheizkörper ✓ oder stylische Designheizkörper ✓. Alle Heizkörper werden auch mit dem Oberbegriff “Radiator” bezeichnet.
- Infrarotheizkörper
- Designheizkörper
- Röhrenheizkörper
- Flächenheizkörper & Flachheizkörper
- Paneelheizkörper
- Handtuchheizkörper
- Heizkörper für Gäste WC
Infrarotheizkörper
Ein Infrarotheizkörper besticht durch seine vorteilhafte Wärmeverteilung. Der menschliche Körper empfindet die Wärmestrahlung eines Infrarotheizkörpers direkt auf der Haut, weswegen die Temperatur im Raum niedrig sein kann. Diese Variante ist besonders für Allergiker zu empfehlen, da keine Luftverwirbelungen durch das Heizen entstehen. Ein weiterer Vorteil ist die Wärmespeicherung in Böden und Wänden. Sie beugt der Entstehung von Schimmel vor.
Designheizkörper
Der konventionelle Badheizkörper aus lackiertem Grauguß hat schon lange ausgedient. Individualität in Wohnräumen steht an oberster Stelle. Selbstverständlich gehört hierzu auch das Bad für den kleinen Wellnessurlaub zu Hause. Designheizkörper bestechen durch ihre Wandlungsfähigkeit und Energieeffizienz. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Röhrenheizkörper
Röhrenheizkörper sind die ideale Lösung für das kleine Bad, beispielsweise in Wohnungen mit begrenztem Raum. Dieser Heizkörper ist leicht zu reinigen und trotzdem als ästhetisch integrierbares Raumelement einsetzbar. Ihre einfache Wandmontage ist ein großes Plus für den Röhrenheizkörper. Sie lassen sich sehr gut als Handtuchheizkörper einsetzen.
Flächenheizkörper & Flachheizkörper
Flächenheizkörper sind entweder eine Fußboden- oder Wandheizung, oder aber praktische flache Einheiten, die in der Regel mit Strom betrieben werden. Flachheizkörper lassen Platz für Kreativität. Es gibt beispielsweise Flachheizkörper, die als Spiegel genutzt werden oder dem individuellen Stil des Badezimmers angepasst werden können.
Flächenheizkörper werden oft mit Flachheizkörpern verwechselt. Im Gegensatz zu Flächenheizkörpern, die meistens an das zentrale Heizungssystem angeschlossen sind, funktionieren Flachheizkörper oft als elektrische Heizelemente. Üblicherweise werden Flachheizkörper durch technische Produktbezeichnungen wie Typ 10, 20, 21, 22, 30 oder 33 bezeichnet. Eines ist aber sicher: Alle sind coole Typen!
Paneelheizkörper
Dieser Badheizkörper zeichnet sich durch hohe Flexibilität in seiner Anbringung aus. Er kann an jeder Wand angebracht werden und funktioniert oft über Strombetrieb, weswegen er während des Heizens wenig Staub aufwirbelt.
Paneelheizkörper gibt es in verschiedenen Modellen und ist prädestiniert dafür, individuelle Gestaltung im Bad zu realisieren und den Badheizkörper als Statement zu platzieren. Auch der Paneelheizkörper gehört in die Familie der Flachheizkörper. Allerdings ist der Radiator nur in den Typen 10, 20, 21 und 22 erhältlich.
Handtuchheizkörper
Handtuchheizkörper sind ein Tool, das in Ihrem Bad einen Wow-Effekt erzeugt. Coole Handtuchheizkörper sind in jedem Bad und jeder Sauna ein Special, das zum guten Ton gehört. Sie sind mit den meisten Badheizkörpern kompatibel und lassen sich mit vielen Heizsystemen kombinieren. Als Heizelemente eignen sie sich allerdings nur in kleinen Bädern.
Kleines Bad, was tun? Wie ein Badheizkörper zum Raumwunder für Ihr Gäste WC und Gästebad wird
Wie ein Badheizkörper ein kleines Bad zum Raumwunder werden lässt? Ein kleines Bad ist kein Hindernis für den perfekten Rückzugsort, um sich um das wertvollste zu kümmern, was wir besitzen: Unseren Körper. Ein kleines Bad wird oft auch als Gästebad genutzt und sollte deshalb Wohlfühlfaktor haben. Wie nutze ich meinen Badheizkörper in einem Kleinbad?
Der Badheizkörper und seine verschiedenen Funktionen
Ein Kleinbad, das auch als Gästebad genutzt wird, braucht natürlich auch einen angemessenen Badheizkörper. Dafür bieten sich Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen oder Wandheizungen an. Fußbodenheizungen sind auch einfach mit Designheizkörpern kombinierbar. Vor allem, wenn eine begehbare Dusche angedacht ist.
Viele Designheizkörper können auch als Trennwand genutzt werden, um das Gästebad wohnlich und funktional zu machen. Wenn hier eine formschöne Paneel- oder Röhrenheizung gewählt wird, kann ein Handtuchwärmer gleichzeitig dazu beitragen, Privatsphäre auch in Kleinbädern oder Gästebädern zu schaffen.
Designheizkörper mit Handtuchhalter und Spiegelfront als Badheizkörper sind eine unschlagbare Möglichkeit, um verschiedene Funktionalitäten des täglichen Badgeschehens zu verbinden.
Was muss ich beachten, um den richtigen Badheizkörper zu finden?
Diese Badheizkörper lassen sich nur mit einem Wort bezeichnen: Wow! So viele Möglichkeiten, so viel Spielraum, um schöner Leben Realität werden zu lassen.
Allerdings gibt es einige Dinge, die es zu beachten gibt. Denn ein cooler Typ, der das Bad nicht richtig heizt, macht keinen Sinn, oder?
Wir geben Ihnen Tipps für den rundum richtigen Badheizkörper. Dabei gibt es einige Fragen zu beantworten, wie beispielsweise die nach der Heizleistung, speziell in Ihrem Bad.
- Berechnung der Heizleistung Ihres Badheizkörpers
- Wieviel Watt muss mein Badheizkörper bringen?
- Welche Anschlussmöglichkeiten hat mein Badheizkörper?
- Wie regle ich die Temperatur meines Badheizkörpers ökologisch?
- Heizpatronen für Badheizköper
Berechnung der Heizleistung Ihres neuen Badheizkörpers
Einer der wichtigsten Punkte für die Berechnung der Heizleistung Ihres Badheizkörpers ist die Raumgröße, gefolgt vom Alter und dem Isolationsverhältnis des Gebäudes, in dem Sie Ihre Badheizung installieren wollen.
- Wo liegt Ihr Bad?
- Gibt es Außenwände oder Fenster?
- Soll die Badheizung Ihr neues Zuhause im Unter-, Erd- oder Obergeschoss finden?
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Heizergebnis. Heizen Sie Ihren Badheizkörper unregelmäßig und mit schneller Heizkraft ein, bleibt sie ausgeglichen mit gleichbleibender Temperatur oder heizen Sie Ihre Badheizung nur in der Übergangszeit ein?
Um die nötigen Voraussetzungen um die perfekte Temperatur von 24°C in Ihrem Bad zu erreichen, kann man eine einfache Formel als Hilfestellung nutzen:
Es besteht ein Wärmebedarf von 141,7 Watt pro Quadratmeter. Multiplizieren Sie diesen Wert einfach mit der Zahl der Quadratmeter in Ihrem Bad.
Wieviel Watt muss mein Badheizkörper haben?
Es gibt einfache Richtwerte, nach denen die Wattleistung ihres Badheizkörpers leicht zu ermitteln ist. Natürlich muss bei jedem Typ Badheizkörper im Fachgeschäft geprüft werden, ob er seine Leistung bringt.
Trotzdem bekommen Sie hier eine kleine Orientierung:
Röhrenheizkörper | 50-120 Watt pro Glied |
Handtuchheizkörper | 50-1.200 Watt |
Flächenheizkörper / Flachheizkörper | 200-2.500 Watt |
Paneelheizkörper | 350-1.500 Watt |
Infrarotheizkörper | 500-1.500 Watt |
Die angegebenen Wattzahlen können Sie auf Ihre persönliche Quadratmeterzahl im Bad umrechnen. Was bedeutet das für Ihren Badheizkörper?
Welche Anschlussmöglichkeiten hat mein Badheizkörper?
Badheizkörper werden seitlich oder unterhalb mit einem Mittelanschluss angeschlossen. Wenn ein Mittelanschluss gewählt wird, ist er meistens eine Verbindung zur Zentralheizung. Austausch-Badheizkörper haben in der Regel einen seitlichen Anschluss.
Bei einer elektrischen Heizung, wie beispielsweise einer Infrarotheizung, liegt der Fall anders. Vor allem in Bädern mit begrenzter Quadratmeterzahl ist es oft nicht notwendig, eine zusätzliche Heizung an die Zentralheizung anzuschließen. Die Energiequelle ist ein Stromzugang. Hier bietet sich auch für elektrische Flächenheizungen wie Paneelheizkörper immer die Installation an einer Außenwand an. Die angestrahlten Innenwände können dann die Wärme besser speichern. Wenn eine kälteaffine Außenwand in Ihrem Badezimmer ein Grund für Unbehaglichkeit sein könnte, hilft ein wärmestrahlender Badheizkörper, wie beispielsweise ein Infrarotheizkörper, die Außenwand trocken zu halten.
Heizsysteme können miteinander kombiniert werden. Diese Mischbetriebe sind oft ökologisch gesehen vorteilhaft, da sie energiesparend sind. Fußbodenheizungen beispielsweise können auch in einzelnen Räumen unkompliziert nachgerüstet und mit Handtuchheizkörpern ergänzt werden. Eine weitere tolle Lösung sind spezielle Heizkörper, die an Wärmepumpen angeschlossen werden.
Wie regle ich die Temperatur meines Badheizkörpers ökologisch?
Die Temperatur im Badezimmer sollte konstant 23-24 Grad betragen. Ihr Bad ist der Raum, der am anfälligsten für Schimmelbildung ist und deswegen besonders überlegt geheizt werden muss. Ihr Badheizkörper ist dabei ein wichtiger Assistent.
Aber zum Heizen gehört auch Lüften: Das Bundesumweltamt empfiehlt, mehrere Einheiten von Stoßlüftungen täglich durchzuführen. Oft ergeben sie sich von allein: Nach einem Toilettenbesuch empfiehlt sich ja ohnehin ein Luftaustausch.
Empfehlenswert bei Badheizkörpern ist ein Thermostatventil. Es ist ein Temperaturregler für Zentralheizungen, der die Wärmezufuhr anhand der gemessenen Temperatur steuert. Der Thermostatkopf überprüft, ob der eingestellte Wärmegrad gehalten wird. Ist es im Bad kälter als der Wert der eingestellten Temperaturanzeige, öffnet sich das Thermostatventil Ihres Badheizkörpers und mehr Heizwasser kann den Badheizkörper durchströmen, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Anschließend schließt sich das Thermostatventil, damit die Temperatur im Raum gehalten werden kann.
Entschließt man sich für einen elektrischen Badheizkörper, sollte immer bedacht werden, dass dies eine wirklich ökologische Lösung sein kann. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Grundlast des Energieverbrauchs nicht erhöht, sondern im besten Fall verringert wird.
Hierfür bietet es sich an, über eine dezentrale Stromversorgung nachzudenken. Eigener Strom kann mit einfachen Mitteln gewonnen werden:
- Photovoltaikanlagen für Badheizkörper
- Kleine Windturbinen für Badheizkörper (auch für Einfamilienhäuser erhältlich)
- Mini Wasserkraftwerke für Badheizkörper (ohne Staudämme oder betonierte Flussläufe
- Stirling-Motoren
Heizpatronen für Badheizkörper - eine ideale Lösung
Badheizkörper lassen sich gut durch Heizpatronen erwärmen. Die kleinen Kraftwerke zählen zur Kategorie der Elektroheizungen und bieten sich ausgezeichnet für Badheizkörper an.
- Funktion einer Heizpatrone
- Heizpatronen mit Thermostat
- Heizpatrone mit Thermoelement
- Smarte Thermostate
Heizpatronen enthalten im Kern einen elektrischen Leiter, der sich unter Spannung erwärmt.
Verdichtetes Magnesium sichert, dass die Wärme nicht auf das Mantelrohr, welches in den Anschluß des Badheizkörpers eingeführt wird, übergeleitet wird. Energielieferant ist eine Steckdose oder ein Direktanschluss.
So angeschlossen, kann der Badheizkörper mit einem Thermostat die Wärmeregelung übernehmen. Ein klassisches Thermostat am Badheizkörper regelt die Wärmezufuhr stufenweise.
Entscheidet man sich für ein Thermoelement, ist es möglich, den Badheizkörper smart zu steuern. Ein Kaltleiter sorgt dafür, dass die Bauteile die Wärme schlechter leiten. Die Leistung wird so allein geregelt und kann nicht zu Überhitzungen führen.
In der Regel ist aber in jedem Thermostat ein Überhitzungsschutz verbaut.
Wer die Temperatur seines Badheizkörpers für eine ganze Woche einstellen möchte, dem sei die smarte Thermostat-Variante empfohlen. Diese zeitgemäße Lösung mit Display und Timer ermöglicht dem Badheizkörper heizen ohne Verluste, da diese Thermostate die komplette Regelung des Badheizkörpers übernehmen.
Die richtige Reinigung für meinen Badheizkörper
Wenn ein Badheizkörper zur Visitenkarte wird, dann ist natürlich auch die Reinigung Ihres Badheizkörpers ein wichtiges Thema. Was hilft es, den coolsten Badheizkörper-Typ sein Eigen zu nennen, wenn er dann verschmutzt? Es gibt vier einfache Punkte für die Reinigung, wie beispielsweise das Säubern mit feuchten Putzlappen oder an etwas schwierigeren Stellen das Reinigen mit einer Flaschenbürste gut zu bewältigen ist, damit böse Überraschungen gar nicht erst vorkommen.
- Mit einem feuchten Lappen Röhrenheizkörper und Flächenheizkörper regelmäßig reinigen
- Einfach zwischendurch: Reinigen Sie ihren Badheizkörper mit einem Staubwedel oder einem Handfeger
- Hartnäckigen Schmutz mit Backofen- oder Badreiniger entfernen
- Wenn chemische Reinigungsmittel zum Einsatz kommen, dann sollten sie mit klarem Wasser abgespült werden, damit der Lack nicht beschädigt wird
- Edelstahlheizkörper mit feuchten Tüchern, lauwarmen Wasser und/ oder Edelstahlreiniger sauber wischen. Flecken und Kratzer wegpolieren
Fazit
Ein Badheizkörper muss kein notwendiges Übel in Ihrem Bad sein. Sie bieten maximale Flexibilität und können beispielsweise als Designheizkörper stylische Akzente und ungewohnte Raumaufteilungen präsentieren.
Mit kleinen Hilfsmitteln kann auch Ihr gewählter Badheizkörper-Typ zum echten ökologischen Vorzeigeobjekt werden, um stromsparend auch kleine Bäder zu einem Gästebad werden zu lassen, das nur seine beste Seite zeigt.
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